Ihr Kind IST nicht Angst - es HAT Angst.

Wie klingt das für Sie? Oder für Ihr Kind?
Es klingt
- machbar
- bewältigbar
- handhabbar
Es geht beim Thema Ängste und Stress vor allem um einen gesunden Umgang damit, nicht darum, Ängste aufzulösen, denn Angst ist ein - zunächst mal - gesunder und wertvoller Teil Ihres Kindes! Die Angst schützt und hat i.d.R. einen guten Grund.
Manchmal ist diese gesunde Angst jedoch übersteuert - ein Leidensdruck entsteht. Dann ist es Zeit, dass Sie für sich und ihrer Kind Hilfe holen.
Ich arbeite dabei am liebsten über Sie als Elternteil und mache Sie zu meinem CoCoach! Denn Ihnen vertraut Ihr Kind und Sie verbringen die meiste Zeit mit Ihrem Kind. Dazu werde ich Ihnen zahlreiche praktische und leicht anwendbare Übungen, Tipps und Tricks mitgeben. So vermeiden wir auch, dass das Kind das Gefühl bekommt, mit ihm stimme etwas nicht.
Gerne bin ich für Sie da.
Angst kann sich in verschiedenen Gewändern zeigen:
Klassische Formen von Angst
Trennungsangst: Kind klammert sich an Bezugspersonen, weint beim Abschied.
Dunkelheitsangst / Monsterangst: Vermeidung von dunklen Räumen, Einschlafprobleme.
Leistungsangst / Versagensangst: Übermäßiger Stress vor Tests, Verweigerung von Aufgaben.
Soziale Angst: Rückzug, Schüchternheit, Vermeidung von Gruppen oder Sprechsituationen.
Verkleidete Formen von Angst (indirekt sichtbar)
Wut & Aggression: Ein Kind, das scheinbar „ausflippt“, kann in Wahrheit Angst empfinden.
Rückzug / Verweigerung: Still werden, nicht mitmachen wollen, sich "unsichtbar" machen.
Bauch- oder Kopfschmerzen: Psychosomatische Beschwerden ohne organischen Befund.
Perfektionismus: Zwang, alles richtig machen zu wollen – oft aus Angst vor Fehlern oder Ablehnung.
Vermehrte Anhänglichkeit / Regression: Kind wirkt plötzlich wieder jünger, will z. B. wieder im Elternbett schlafen.
Überangepasstes Verhalten: Immer „brav“, um Konflikte oder Ablehnung zu vermeiden.
Sonderformen oder situativ getarnte Angst
Clown sein / übertriebene Fröhlichkeit: Humor oder „albern sein“ als Schutzmechanismus.
Hyperaktivität: Ständiges In-Bewegung-Sein kann eine Überlagerung von innerer Unruhe sein.
Vermeidung bestimmter Orte oder Menschen: Z. B. nicht in die Schule wollen, ohne klaren äußeren Grund.
Albträume oder Schlafprobleme: Angst, die sich nachts entlädt.
Kontrollbedürfnis / Zwänge: Sicherheit durch Rituale oder Kontrolle.